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Carboxymethylanilin (4-CMA) (3' modification)

4-Carboxymethylanilin (4-CMA) bietet die Möglichkeit, die daran gekoppelten Biomoleküle gezielt an entsprechend vorbereitete Oberflächen zu immobilisieren. Auf diese Weise ist die Bindung von Oligonucleotiden auch an leitende Oberflächen (z.B. Graphit) möglich, sodass Ströme gemessen werden und Strukturänderungen der gekoppelten DNA eine Art „Schalter-Wirkung“ haben können. Durch die Kopplung, wahlweise an den 5´- oder 3´-Terminus von Oligonucleotiden, werden die Moleküle in der gewünschten Orientierung kovalent an die Oberfläche gebunden.
Carboxymethylaniline (4-CMA) 3' modification: 3´-Carboxymethylaniline (4-CMA)
3´-Carboxymethylaniline (4-CMA)